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Gestern war heute noch morgen
Box-Set 3 CD`s - 2001
Rule 23 Recordings
CD 2 - Heute

1.Das Wunder der Persönlichkeit

Glaubst Du meinen Glauben?
Sprichst Du meine Sprache?
Trägst Du meine Kleidung, glaubst Du alles, was ich sage?
Sei Dein eigner Meister, Dein eigner Jesus,
regiere Dich selbst, es ist Dein Ich, das Du sehen musst.
Nimm nicht, was man Dir bietet, werde erst Du selbst...

Refrain:
Das ist das Wunder der Persönlichkeit, das Wunder, das Du bist,
das Wunder, das wir alle sind, Du genau wie ich.
Das ist das Wunder der Persönlichkeit, das Wunder, das Du bist,
doch bevor man andre lieben kann, liebe erstmal Dich.

Folgst Du meinen Zielen, bist Du mein Spiegelbild?
Siehst Du mit meinen Augen oder bist du etwa blind?
Hörst Du auf meinen Namen,
trägst Du mein Lächeln im Gesicht?
Nur wenn Du es nicht tust, ja dann bist Du wie ich!
Nimm nicht, was man Dir bietet, werde erst Du selbst...

Refrain:
Das ist das Wunder der Persönlichkeit, das Wunder, das Du bist,
das Wunder, das wir alle sind, Du genau wie ich.
Das ist das Wunder der Persönlichkeit, das Wunder, das Du bist,
doch bevor man andre lieben kann, liebe erstmal Dich.

2.Ich

Ich sitz nicht hier und schweige, ich lebe nicht in Angst,
ich kann auch anders, ich kann das, was Du nicht kannst.
Ich trag' mein Innerstes nach außen, damit auch Ihr es seht,
um Euch zu zeigen, dass es anders, dass es anders geht!

Refrain 1:
Ich laufe gegen Mauern, ich laß mich nicht kontrollier'n,
ich lass mich nicht benutzen und nicht von Blinden führ'n!
Nichts bringt mich zum Schweigen, nicht, wenn ich dazu steh',
ich will mindestens die Welt verändern bevor - bevor ich geh'!

Ein Abend mit mir setzt Deinen Geist in Bewegung,
wie ein vergifteter Pfeil, eine geistige Blähung.
Ich bin ein Antidepressivum, Depressionsdiät,
wenn ich Euch nicht mehr helfen kann, ist es sowieso zu spät!

Refrain 2:
Ich laufe gegen Mauern, ich laß mich nicht kontrollier'n,
ich lass mich nicht verarschen und nicht von Blinden führ'n!
Nichts bringt mich zum Schweigen, nicht, wenn ich dazu steh',
Ich will mindestens die Welt verändern bevor - bevor ich geh' !

Refrain 3:
Ich laufe gegen Mauern, ich lass mich nicht kontrollier'n,
ich lass mich nicht verarschen und nicht von Blinden führ'n!
Ich kann eigenständig Denken, ich zweifle nicht,
ihr steht im Dunkel und ich, und ich im Licht!
...und ich im Licht, und ich im Licht !

3.Für immer

Ich sitze hier im Dunkeln, die Zeit steht still,
ich denke nach über Dich und mein Gefühl.
Ich hab Dich lange nicht gesehen, ist es das, warum ich leide?
War es für immer, war es besser für uns beide?

Bridge 1:
Warn wir auf der Flucht? Sollte es so sein?
War es zu intensiv? Oder warn wir nicht soweit?
War es die Erlösung? Der Weg ins Freie?
Der Wind des Schicksals? Oder nur das nicht Verzeihen?

Refrain:
Wie konnte ich so blind sein, konnt' ich glauben, ich kann seh'n?
Hat Gott auf mich geschissen, oder warum ließ ich Dich geh'n?
Wieder spür ich diese Sehnsucht, du bist schon lange nicht mehr hier,
Sag mir, was hast Du getan, denn Dein Licht brennt immer noch bei mir!
...für immer.

Es war der Himmel und die Hölle, was wir uns gaben,
wir spielten mit dem Feuer, umso tiefer sind die Narben.
Ein Traum ist kein Versprechen, doch wir sind ziemlich hoch geflogen,
Ging es um die Sterne oder haben wir uns belogen?

Bridge 2:
Der Sprung ins Leere. Die Angst vorm Fallen.
Das Entfachen des Feuers. Das Sterben der Flammen.
Wohin führen uns're Wege? Wo bist Du in diesen Tagen?
Ich kann Dich nicht vergessen - ich rufe Deinen Namen!

Refrain:
Wie konnte ich so blind sein, konnt' ich glauben, ich kann seh'n?
Hat Gott auf mich geschissen, oder warum ließ ich Dich geh'n?
Wieder spür ich diese Sehnsucht, du bist schon lange nicht mehr hier,
Sag mir, was hast Du getan, denn Dein Licht brennt immer noch bei mir!
...für immer.

4.Du kannst alles haben

Willst Du meine Einsamkeit, und das, was sie in mir weckt?
Willst Du meine Sorgen, den Hass, der in mir steckt?
Lass mich Dein Leben komplizieren - Sag einfach ja,
Wir tauschen Ringe und ich bin immer für Dich da!

Refrain:
Du kannst alles haben!
Du kannst alles haben!
Du kannst alles haben,
alles, was Du willst!
Du kannst alles haben!
Du kannst alles haben!
Du kannst alles haben,
alles, was Du willst!

Willst Du mein Blut, willst Du meine Tränen?
Willst Du Dich in mir verlieren, willst Du mein Leben?
Soll ich für Dich singen, oder für Dich töten geh'n?
Soll ich für Dich lügen, willst Du im Regen steh'n?

Interlude:
Ich glaub', Du liebst mich nicht.
Ich glaub', Du liebst mich nicht.
Ich glaub', Du liebst mich nicht,
ich bin wohl nicht der Richtige für Dich!

Willst Du meine Launen? Ertrag mich, wenn Du kannst!
Willst Du meine Schatten, den Abszess aus Furcht und Angst?
Willst Du meine ganze, meine ganze Existenz?
Willst Du meine Lügen, alles das, was Du nicht kennst?

Refrain:
Du kannst alles haben!
Du kannst alles haben!
Du kannst alles haben,
alles, was Du willst!
Du kannst alles haben!
Du kannst alles haben!
Du kannst alles haben,
alles, was Du willst!

5.Ein langer Weg

Wir hatten wilde Herzen und dachten aus dem Bauch,
unser Lehrer war das Leben, die Strasse das Zuhaus'.
Wir lebten nie mit Kompromissen, es gab 'nen langen Weg zu geh'n,
den Weg der Wahrheit, nicht jeder kann ihn seh'n.
...nicht jeder kann ihn geh'n!

Refrain 1:
Es war ein langer, langer Weg,
und niemand sagte, es wird leicht.
Wir hatten nichts zu verlier'n und kein Weg war uns zuweit.
Es war ein langer, langer Weg,
und niemand sagte, es wird leicht.
Wir hatten nichts zu verlier'n und wir waren nicht allein,
...nicht allein, nicht allein, nie allein.

Wer hat nicht schon von uns gehört, ob er wollte oder nicht?
...den Namen, der so viele stört, doch alle Herzen bricht.
Die Band, der Mythos, die Legende, was immer man erzählt,
der Gestank der Vergangenheit liegt mit auf unser'm Weg.
...auf unser'm Weg, auf unser'm Weg

Refrain 2:
Es war ein langer, langer Weg,
und niemand sagte, es wird leicht.
Wir hatten nichts zu verlier'n und kein Weg war uns zuweit.
Es war ein langer, langer, langer, langer Weg,
und es wird Zeit, dass man ihn geht.

6.Entfache dieses Feuer

Ich sehe ein kleines Mädchen betteln, ich drehe mich herum,
ich seh den Himmel weinen, ich frage mich, warum?
Ich sehe Flüsse voller Tränen, Seen voller Leid,
Meere voller Dummheit, was ist los mit dieser Zeit?

Bridge 1:
Was ist los mit uns, ich kann uns nicht versteh'n,
reich' mir Deine Hand, lass uns träumen geh'n...

Refrain:
Lass uns fliegen, schöne Sehnsucht, näher an unsre Träume,
Lass uns wieder atmen, lass uns wieder seh'n!
Entfache dieses Feuer, in mir dieses Feuer,
Und nichts als dieser Traum wird wahr - ein Traum so fern und doch so nah!

Es ist nicht grad berauschend, was ich hier seh',
ich sehe Bullen töten Schwarze - in L.A.
Ich seh den Krieg in Jugoslawien, den Hass in unsrem Land,
wenn Ihr etwas ändern wollt, fangt bei Euch an!

Bridge 2:
Das "Hier" ist Euer Erbe, doch wenn's Euch nicht gefällt,
dann werdet bessre Menschen, und Ihr kriegt ne bessre Welt ....

Refrain:
Lass uns fliegen, schöne Sehnsucht, näher an unsre Träume,
Lass uns wieder atmen, lass uns wieder seh'n!
Entfache dieses Feuer, in mir dieses Feuer,
Und nichts als dieser Traum wird wahr - ein Traum so fern und doch so nah!

7.Schutzgeist der Scheisse

Innerlich zerissen, so hiess der Ort, an dem ich war,
es war Dienstag, wie jeden Tag.
Es war Winter, ohne Eis und Schnee,
nur in mir - niemand sonst kann es seh'n.

Jahre fallen herab, wie das laub von den Bäumen;
Bin ich der Schutzgeist der Scheisse? Verloren in Träumen.
Ich versuchte zu lächeln, mich nicht zu ergeben,
deprimiert und ernüchtert - wie noch nie in meinem Leben.

Refrain:
Die letzte Flasche ist leer, und jetzt fiel der Regen.
Ich stehe auf, meinem Schicksal entgegen.
Ich lasse alles zurück - alles und jeden,
und beginne die Suche nach einem neuen Leben.

Eiternde Gedanken laden ein zum verweilen;
Die offenen Wunden, die nicht verheilen.
Die Vision die ich hatte, liegt in Scherben auf dem Boden,
verrottet, wie ein Leichnam – sie hat mich belogen.

Refrain:
Die letzte Flasche ist leer, und jetzt fiel der Regen.
Ich stehe auf, meinem Schicksal entgegen.
Ich lasse alles zurück - alles und jeden,
und beginne die Suche nach einem neuen Leben.

8.Worte der Freiheit

Guten Tag, ich bin die Freiheit!
So, jetzt kennt Ihr meinen Preis.
Leider könnt Ihr ihn nicht zahlen,
auch wenn Ihr Bundesbürger heisst.
Jetzt tragen wir die gleichen Farben,
doch sind wir alle gleich?
Wollt Ihr die Mauer wiederhaben?
Oder heim in Helmuts Reich?

Refrain:
Wir spielen dieses Lied für Euch dort drüben,
ihr habt Euch selbst besiegt, dieses Land ist kein Vergnügen!
Man hat Euch wieder mal belogen,
doch was könnt Ihr schon verlangen?
Es waren Worte der Freiheit,
auf den Zungen von Schlangen!

Ihr sagt, es geht Euch schlecht,
und die andren sind dran schuld!
Doch auch Ihr habt Eure Chance,
man braucht mehr als nur Geduld!
Demokratie ist nur ein Wort, solang man sie nicht lebt,
...und auch die Hölle ist ein Ort, der sich um die Sonne dreht!

Refrain:
Wir spielen dieses Lied für Euch dort drüben,
ihr habt Euch selbst besiegt, dieses Land ist kein Vergnügen!
Man hat Euch wieder mal belogen,
doch was könnt Ihr schon verlangen?
Es waren Worte der Freiheit,
auf den Zungen von Schlangen!

9.Koma

Eine nächtliche Parade ungebet'ner Bilder,
eine Nacht, die niemals endet, ich gleite davon.
Eine einsame Leere, jenseits von Schmerz,
von Kummer und Worten, umklammert mein Herz.
Und ich gehe durch die Tür, die Tür, die ins Alleinsein führt...

Refrain:
Ich sinke ins Nichts, in endlose Leere,
nur dunkles Geheimnis, erdrückende Schwere.
Ich träume wahnsinnige Träume von Gnade und Verzeihen.
Erhabene Momente für die Ewigkeit!

Ich sehe Fetzen meines Lebens, Fragmente meines Seins,
wie Messer, die mein Herz durchbohren, stummes Schrei'n.
Hier gibt es keine Namen, ich weiß nicht, wer ich bin,
alles von Bedeutung, verliert seinen Sinn.
Ich falle immer tiefer, immer tiefer in den Traum ...

Refrain:
Ich sinke ins Nichts, in endlose Leere,
nur dunkles Geheimnis, erdrückende Schwere.
Ich träume wahnsinnige Träume von Gnade und Verzeihen.
Erhabene Momente für die Ewigkeit!

10.Deutschland im Herbst

Ich sehe alle gegen alle, jeder gegen jeden,
keine Achtung vor sich selbst, keine Achtung vor dem Leben.
Ich sehe blinden Hass, blinde Wut, feige Morde, Kinderblut.
Ich sehe braune Scheisse töten - ich sehe Dich!

Refrain:
Deutschland im Herbst!
Deutschland im Herbst!
Deutschland im Herbst!
Deutschland im Herbst!
Deutschland im Herbst!

Ich höre weisse Geräusche, rassenreine Liede,
Ich höre hirnlose Parolen von Idioten und Verlierern.
Ich höre die Lügen der Regierung, die Lüge Eures Lebens,
die Lügen über uns - ich höre Dich!

Refrain:
Deutschland im Herbst!
Deutschland im Herbst!
Deutschland im Herbst!
Deutschland im Herbst!
Deutschland im Herbst!

11.Regen

Es regnet Trübsal, es regnet Angst,
das Wasser steigt und steigt und überflutet dieses Land.
Es regnet fahlen Geruch, Lügen und Neid,
verfaultes Fleisch, Irrsinn und Leid.

Refrain:
Wir haben immer nur genommen, nie gegeben,
es maßlos übertrieben, doch dann kam der Regen.
...doch dann kam der Regen, doch dann kam der Regen, doch dann kam der Regen,
und nimmt alles Leben.

Es regnet Tote, es regnet Kampf ums Überleben,
der Himmel weint, zählt Gott unsre Tränen?
Es regnet Elend, es regnet Wut,
hier gibts es keine Arche, wir ertrinken in Blut.

Refrain:
Wir haben immer nur genommen, nie gegeben,
es maßlos übertrieben, doch dann kam der Regen.
...doch dann kam der Regen, doch dann kam der Regen, doch dann kam der Regen,
und nimmt alles Leben.

12.1000 Fragen

1000 Fragen, die mir das Leben stellt,
1000 Fragen über mich, über mich und diese Welt.
Kann ich mich finden, indem ich mich verlier',
Suche ich im Nichts, bin ich blinder Passagier.

Refrain:
Woher weiss der Wind, woher er weht?
Woher weiss der Schmerz, wann er kommt und wann er geht?
Ich will wissen, wie's im Himmel ist, wohin die Flüsse fliessen,
wer welches Feuer schürt, warum wir wen erschiessen.

Wird die Zeit sich um mich kümmern?
Brauch' ich Licht, um zu seh'n?
Sind wir die Narren der Geschichte,
kann man dem Schicksal nicht entgeh'n?
Muss ich Engelchen werden, den Himmel durchfliegen,
bevor wir mit den Onkelz unsere Goldene kriegen?

Refrain:
Woher weiss der Wind, woher er weht?
Woher weiss der Schmerz, wann er kommt und wann er geht?
Ich will wissen, wie's im Himmel ist, wohin die Flüsse fliessen,
wer welches Feuer schürt, warum wir wen erschiessen.

13.Bin ich nur glücklich, wenn es schmerzt

Ich zeige dir, was es heisst - allein zu sein,
ich trinke Tränen - schwarzen Wein.
Ich folge dir tief - tief in die Nacht,
Bis in den Abgrund deiner Seele steige ich hinab.
Ich suche nach der die mich zum Weinen bringt,
Liebe macht süchtig - betrunken und blind.
Ich suche nach dem Weg aus der Leere...
Die mein Leben bestimmt!
Stephan:
Ich lass' es Tränen regnen...

Chor:
Bin ich nur glücklich, wenn es schmerzt?
Bin ich nur glücklich, wenn es schmerzt?
Ich schenk' dir mein gefrorenen Herz!
Ich will, dass du es für mich wärmst!

Ich verirre mich - nichts ist mehr klar,
Ich bin da wo vor mir keiner war.
Nicht fähig zu lieben - oder liebe ich die Qual?
Liebe ich den Schmerz? Bin ich nicht normal?
Ich suche nach der die meinen Geist nach Hause bringt,
Ich suche nach der für die ich diese Lieder sing.
Nur eine Nacht in meinem Zimmer...
Wir wachen auf und leben für immer!

Stephan:
Ich lass' es Tränen regnen...

Chor:
Bin ich nur glücklich, wenn es schmerzt?
Bin ich nur glücklich, wenn es schmerzt?
Ich schenk' dir mein gefrorenen Herz!
Ich will, dass du es für mich wärmst!

14.Weit weg

Du bist gegangen im Streit um Nichts,
doch ich kann mich nicht korrigieren - nicht mal für Dich.
Es juckt und brennt, es quält mich und martert,
es kotzt mich an - unser menschliches Theater.

Chor:
Weit weg - weit weg von besseren Tagen,
Weit weg - allein mit tausend Fragen.
Weit weg - ich höre Dich weinen,
Weit weg - hat die Sonne aufgehört zu scheinen?

Unsere Chance hat die Stadt verlassen, wir stehen vor dem Nichts,
wie Sterne, die ins Dunkel fallen - sterbendes Licht.
Es riecht nach Herbst, nach Untergang und Särgen,
Winter im Herz, keine rühmliche Zeit - man fühlt den Sommer sterben.

Chor:
Weit weg - weit weg von besseren Tagen,
Weit weg - allein mit tausend Fragen.
Weit weg - ich höre Dich weinen,
Weit weg - hat die Sonne aufgehört zu scheinen?

15.Schrei nach Freiheit

Wasser des Lebens, trage mich.
Führ' mich aus dem Dunkel, aus dem Dunkel ins Licht.
Nimm mich mit auf die Reise in andere Welten,
in das Land der Freiheit, in die Heimat der Helden.
Manchmal höre ich den Wind, manchmal hör' ich, wie er singt;
das Lied von Freiheit, von einem neuen Morgen...
Er singt...

Refrain:
Lebe durch mich, atme durch mich,
rede mit mir, sieh' mir ins Gesicht.
Ich hör' den Schrei nach Freiheit aus Deinem Mund,
den Schrei nach Freiheit, der nie verstummt!

Zwei Körper, eine Seele - die Sonne ist Zeuge,
du siehst die Bilder, die Bilder aus meinen Träumen.
Du kannst mit meinen Augen seh'n,
Ich sag' Dir nichts, doch Du kannst mich versteh'n.
und was Du suchst, habe ich verloren...
Ich sag' Dir...

Manchmal höre ich den Wind, manchmal hör' ich, wie er singt.
Das Lied von Freiheit, von einem neuen Morgen...
Er singt...

Refrain:
Lebe durch mich, atme durch mich,
rede mit mir, sieh' mir ins Gesicht.
Ich hör' den Schrei nach Freiheit aus Deinem Mund,
den Schrei nach Freiheit, der nie verstummt!