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Gestern war heute noch morgen
Box-Set 3 CD`s - 2001
Rule 23 Recordings
CD 1 - Gestern

1.Dunkler Ort

Jeden Tag treten Menschen in mein Leben,
und wieder raus - ich habe aufgehört zu zählen.
Wir begrüssen uns mit Floskeln, übersäen uns mit Spott,
belegen uns mit Dogment, doch richten kann nur Gott.

Refrain:
Dies ist ein dunkler Ort, weil du ihn dazu machst,
dies ist ein dunkler Ort, und du hast ihn erdacht.
Dies ist ein dunkler Ort, weil du ihn dazu machst,
dies ist ein dunkler Ort, und du hast ihn erdacht.

Wir warten auf den Tod, verschwenden un`re Zeit,
tun was man von uns erwartet - zahl' den Preis für uns're Feigheit.
Die Tage zieh'n vorbei, wir scheissen und fressen,
uns're Zimmer sind Särge, Geld hilft uns zu vergessen.

Refrain:
Dies ist ein dunkler Ort, weil du ihn dazu machst,
dies ist ein dunkler Ort, und du hast ihn erdacht.
Dies ist ein dunkler Ort, weil du ihn dazu machst,
dies ist ein dunkler Ort, und du hast ihn erdacht.

Wir leben unbedeut'ne Leben und bewirken nichts,
dich verschluckt das Vergessen und niemand erinnert sich an dich...

Refrain:
Dies ist ein dunkler Ort, weil du ihn dazu machst,
dies ist ein dunkler Ort, und du hast ihn erdacht.
Dies ist ein dunkler Ort, weil du ihn dazu machst,
dies ist ein dunkler Ort, und du hast ihn erdacht.

2. Finde die Wahrheit 

Ich rieche Angst, ich rieche Korruption,
erlahmten Glauben, Resignation.
Ich rieche eine kranke, eine kranke müde Welt,
Ich rieche Gier, die Gier nach Geld! ...drum;

Refrain:
Finde die Wahrheit, hab keine Angst!
Finde die Wahrheit, solange Du noch kannst!
Denn die Wege sind lang, und selbst der Tod ist nicht ihr Ende,
wach' endlich auf, reich mir die Hände!
Werde Legende!

Ich laufe durch die Strassen und alles was ich seh', sind
verlorene Seelen, gesichtlose Armeen.
korrupte Bullen, Schulen voller Idioten,
Die falschen Götter, die falschen Drogen! ...drum;

Refrain:
Finde die Wahrheit, hab keine Angst!
Finde die Wahrheit, solange Du noch kannst!
Denn die Wege sind lang, und selbst der Tod ist nicht ihr Ende,
wach' endlich auf, reich mir die Hände!
Werde Legende!

Ich rieche Böses und Bitterkeit befällt mich,
das Leben stinkt, es stinkt gewaltig!
Ich seh' die Armut der Reichen, ihre Ketten aus Gold,
den Schatten des Himmels, eine Landschaft in Moll!

Refrain:
Finde die Wahrheit, hab keine Angst!
Finde die Wahrheit, solange Du noch kannst!
Denn die Wege sind lang, und selbst der Tod ist nicht ihr Ende,
wach' endlich auf, reich mir die Hände!
Werde Legende!

3. Kirche

Du bezahlst für ihren Segen, für die Angst vor dem Tod,
dein Geld hält sie am Leben, gibt ihnen ihr täglich Brot.
Du hängst an ihren Lippen und Du glaubst, daß Du sie brauchst;
dann klammer Dich an sie, bis Du verfaulst!
...bis Du verfaulst!

Refrain 1:
Ich scheisse auf die Kirche, ihren Papst und seinen Segen,
ich brauch ihn nicht als Krücke, ich kann alleine leben!
Falls Du das nicht kannst, ja falls Du ihn brauchst;
Werde mit ihm glücklich, doch zwing mir nicht Deinen Glauben auf!

Zensur und Moralismus, ist alles was sie bringt,
eine halbe Erlösung, der Himmel stinkt!
Und Du willst für sie sterben, in ihrem Namen,
Für die Kirche, für ein Amen?
...für ein Amen!

Refrain 2:
Ich pisse auf den Papst und seine römische Zentrale,
auf den Vatikan und seine Sklaven!
Ich glaube nicht an Eure Worte, ich bin doch nicht bekloppt!
Denn wer keine Angst vorm Teufel hat, braucht auch keinen Gott!
...braucht auch keinen Gott!

4. Nichts ist für die Ewigkeit

Glaubst Du alles, was ich sage?
Glaubst Du, Du weisst, wer ich bin?
Stellst Du niemals Fragen,
warum wir wurden, wie wir sind?
Die Ironie, mit der wir spielen, die Ihr so schwer versteht,
der Schatten im Verstand, der in jedem von uns lebt...

Refrain:
Nichts ist für die Ewigkeit,
nichts bleibt, wie es war.
Nur vier Jungs aus Frankfurt sind schon lange, lange da.
Die Welt hat uns verlangt, sie hat nichts besseres verdient,
habt Ihr noch nicht erkannt...
warum es Böhse Onkelz gibt?

Glaubst Du, dass ich Kinder töten kann?
Glaubst Du, ich bin nekrophil?
Denkst Du, dass ich nur besoffen bin?
Wie es ist, erfährst Du nie!
Fragen über Fragen,
Es ist nicht leicht, uns zu versteh'n!
Denken kann nichts schaden,
vielleicht kannst Du, vielleicht kannst Du die Wahrheit seh'n!

Refrain:
Nichts ist für die Ewigkeit,
nichts bleibt, wie es war.
Nur vier Jungs aus Frankfurt sind schon lange, lange da.
Die Welt hat uns verlangt, sie hat nichts besseres verdient,
habt Ihr noch nicht erkannt...
warum es Böhse Onkelz gibt?

5. Onkelz 2000

Ein böses Märchen aus tausend finsteren Nächten,
ein wildes Leben im Bund mit dunklen Mächten.
Könige des Pathos, radikale Humanisten,
hoffnungslose Aussenseiter –Idealisten-.

Hysterie und Hexenjagd, und trotzdem Nummer Eins,
das Leben meint es gut mit uns, und das war der Beweis.
Für diesen armen Planeten scheint Hoffnung zu besteh'n,
manche Dinge sind wahr, auch wenn wir sie nicht seh'n.

Bridge:
Das Drama beginnt - gottverdammt, erschreckend.
Köpfe werden rollen und niemand - niemand kann sich retten.

Refrain:
Das ist der Punkt vor dem dich alle warnen,
wir schiessen Wahrheit durch deine Membrane.
Das ist - so klar wie Wodka, du findest uns ganz oben.
Wir leben ohne Rücksicht auf Konventionen.

Wir verachten den Tod, sind ewig unterwegs,
kämpfen rituelle Kämpfe, die niemand versteht.
Alles schwer zu ertragen, doch rufst du uns'ren Namen;
Zeigen wir den Weg, der deinen Namen trägt.

Bridge:
Das Drama beginnt - gottverdammt, erschreckend.
Köpfe werden rollen und niemand - niemand kann sich retten.

Refrain:
Das ist der Punkt vor dem dich alle warnen,
wir schiessen Wahrheit durch deine Membrane.
Das ist - so klar wie Wodka, du findest uns ganz oben.
Wir leben ohne Rücksicht auf Konventionen.

6. So sind wir

Schon als Kinder war uns klar,
jeder von uns wird ein Star - oder Millionär...
das ist doch auch nicht schwer!
Dem Alkohol nicht abgeneigt,
war es für uns auch nicht leicht.
Durch seine Hände Arbeit,
wird man auch nicht gleich ein Scheich!

Refrain:
So sind wir, und das ist unser Leben
Was kann es schön'res geben,
als ein Onkel zu sein?

So vergingen all die Jahre,
Spass war da, doch fehlt das Bare.
Jeder Traum geht mal zu Ende,
nur wir warten auf die Wende!

Refrain:
So sind wir, und das ist unser Leben
Was kann es schön'res geben,
als ein Onkel zu sein?

Wir spielen, bis ganz Deutschland singt,
bis im HR3 erklingt:
"böse Menschen, böse Lieder
Böhse Onkelz immer wieder!"

7. Terpentin

Wir wollen Mauern niederreissen, Geschichte machen,
Die Fetzen sollen fliegen, die Schwarten sollen krachen!
Der Widerstand wächst mit grösseren Zielen,
Wir existieren wirklich - zum Verhängnis von vielen.

Unser Name lebt länger, als unser Leib,
Wir sind unsterblich - ihr tut uns leid.
Wer böses sät wird Onkelz ernten,
Der Tanz beginnt - von Flensburg bis Kärnten.

Chor:
Ja, hier sind wir - eure Feinde und Ziel!
Wir gehen zu Lachen in den Keller und trinken Terpentin!
Ja, hier sind wir - eure Feinde und Ziel!
Wir gehen zu Lachen in den Keller und trinken Terpentin!

Wir gehen vorwärts - ohne Furcht!
Nicht am Rand sondern - mittendurch!
Wir zerstören eure Mythen, habt ihr es vernommen?
Schluss mit lustig! - Die Onkelz kommen

Bridge:
Steht auf, oder sterbt auf euren Knien!
Steht auf, oder ihr lernt es nie!

Chor:
Ja, hier sind wir - eure Feinde und Ziel!
Wir gehen zu Lachen in den Keller und trinken Terpentin!
Ja, hier sind wir - eure Feinde und Ziel!
Wir gehen zu Lachen in den Keller und trinken Terpentin!

8. Wir ham noch lange nicht genug

Endlich wieder neue Noten, neue Schweinerein,
fiese Lieder, harte Worte, so soll es sein!
Ich seh' Euch schon im Dreieck springen, 
eure Eltern hör ich schrein';
Lieber Gott - steh' uns bei, das muss die neue Onkelz sein.

Refrain:
Wir ham' noch lange nicht, noch lange nicht genug,
Auf in ein neues Jahr; wir ham' noch lange nicht genug.

Wo Genie und Wahnsinn sich verbinden,
Worte nicht nach Lügen stinken;
gibt es noch 'nen andern Weg,
der steinig ist, aber den es lohnt zu geh'n.

Refrain:
Wir ham' noch lange nicht, noch lange nicht genug,
Auf in ein neues Jahr; wir ham' noch lange nicht genug.

9. Hier sind die Onkelz

Hier sind neue fromme Lieder von den Engeln in zivil,
nichts ist uns heilig, kein Seitenhieb zuviel!
Hier sind Reime aus dem Leben, Lieder wie Orkane,
Rhythmen, die das Land bewegen, mehr als nur Schikane!

Refrain:
Fahr' mit uns in den Himmel, wir ebnen Dir den Weg,
öffnen Dir die Augen, wir zeigen Dir, wie's geht!
Hier sind die Onkelz - schnall Dich an!
Warum willst Du laufen, wenn Du fliegen kannst?

Hier sind neue Schweinereien, von dem Feindbild Nummer eins,
ihr solltet uns belohnen, sonst hättet ihr keins!
Ja, wir bringen dieses Land dem Tod ein Stück näher,
wir sind geistige Verführer, Kopfverdreher.

Was lange währt, wird endlich gut, denn nie warn wir besser,
ihr hört uns nicht aus Zufall, wir sind schärfer als Dein Messer!
Flüssiger Wahnsinn, ein Schluck Poesie,
eine Überdosis Onkelz und Du musst in Therapie!

Refrain:
Fahr' mit uns in den Himmel, wir ebnen Dir den Weg,
öffnen Dir die Augen, wir zeigen Dir, wie's geht!
Hier sind die Onkelz - schnall Dich an!
Warum willst Du laufen, wenn Du fliegen kannst?

Auf uns warten die Götter! Auf uns warten die Götter!
Auf uns warten die Götter! Auf uns warten die Götter!

10. Auf gute Freunde

Verschüttete Träume, Bilder aus alten Tagen,
vom Wahnsinn, den ich lebte, und was sie mir heute sagen.
Ich schlief zu wenig und ich trank zuviel,
Die Schmerzen im Kopf warn ein vertrautes Gefühl.

Refrain:
Ich trinke auf, auf gute Freunde, verlorene Liebe,
auf alte Götter und auf neue Ziele.
Auf den ganz normalen Wahnsinn, auf das was einmal war.
Darauf, dass alles endet und auf ein neues Jahr, auf ein neues Jahr!

Blutige Küsse, bittere Pillen,
vom Schicksal gefickt - und immer 3 Promille.
Ich war Teil der Lösung und mein grösstes Problem,
ich stand vor mir und konnte mich nicht seh'n.

Refrain:
Ich trinke auf, auf gute Freunde, verlorene Liebe,
auf alte Götter und auf neue Ziele.
Auf den ganz normalen Wahnsinn, auf das was einmal war.
Darauf, dass alles endet und auf ein neues Jahr, auf ein neues Jahr!

Das Gras war grüner, die Linien schneller.
Der Reiz war grösser und die Nächte waren länger.
Alles Geschichte, und ich bin froh, dass es so ist,
oder glaubst Du, es ist schön, wenn man Scheiße frisst?

Alles nur Splitter, im Treibsand meiner Seele,
nur wenige Momente in einem Leben.
Ich höre himmlisches Gelächter, wenn ich dran denke, wie ich war,
an das Rätsel, das ich lebte, und den Gott, den ich nicht sah.

Refrain:
Ich trinke auf, auf gute Freunde, verlorene Liebe,
auf alte Götter und auf neue Ziele.
Auf den ganz normalen Wahnsinn, auf das was einmal war.
Darauf, dass alles endet und auf ein neues Jahr, auf ein neues Jahr!

11. Danket dem Herrn

Danket dem Herrn, Euer Elend geht zu Ende,
das warten ist vorbei. Jetzt wackeln die Wände!
Ja, hier ist Kevin, Eure Stimme aus der Gosse,
der wandelnde Wahnsinn, mit Worten wie Geschosse!
Wir bringen's auf den Punkt, sagen, was sich keiner traut,
gegen alle Regeln. Es wird Zeit, daß ihr das glaubt!
Wir sind der Stachel im Arsch der Nation,
glorreiche Halunken, nichts bleibt von uns verschont!

Refrain:
Mit dieser Band hast Du nicht viele Freunde,
doch die, die Du hast, teilen Deine Träume!
Die, die Du hast, teilen alles mit Dir.

Uns liegt das Herz auf der Zunge, und hier sind die Beweise;
wir sind duftende Blumen, in Feldern voll Scheisse!
Hier sind Perlen für die Säue, Angst für unsere Feinde,
tröstende Worte - wenn es sein muss, auch Gemeine!
Hier ist das rettende Ufer, euer heiliger Hafen,
der Strohhalm für Ertrinkende, Koks für die, die schlafen!
Geschenke für Verzweifelte, Lebenselixier,
Entartete Kunst, von den fantastischen Vier!

Refrain:
Mit dieser Band hast Du nicht viele Freunde,
doch die, die Du hast, teilen Deine Träume!
Die, die Du hast, teilen alles mit Dir.

12. Danke für nichts

Auf einmal mögt Ihr uns, wie kann das sein?
Gepusht wird was verkauft, schliesst das uns ein?
Gestern noch verschwiegen, heute auf'm Cover,
morgen Mamas Liebling, Futter für die Gaffer.

Du bist nicht wie ich, wie kannst Du für mich reden?
Du weisst nicht wie ich denke, ich leb' mein eigenes Leben!
Du weisst nicht wo ich herkomm', selbst wenn Du es weisst,
du weisst nicht wie ich fühle, Du weißt nicht was es heisst; ich zu sein!

Bridge:
Komm und sag' mir, was ich meine,
komm und sag' mir, wer ich bin!
Analysier' mich, finde nichts...
...und bleibe ein dummes Kind - Ha, ha!

Refrain:
Wir sind noch lange, noch lange keine Freunde,
wir sind noch lange nicht so weit!
Danke für nichts, Du hilfst mir dich zu hassen,
danke für Nichts, danke für Nichts!

Ändert Euren Namen, sagst du, Ändere Deinen!
Nur weil Du alles besser weisst, fang ich nicht an, zu schleimen.
Nichts würde sich ändern, nicht in Tagen, nicht in Jahren,
die Wahrheit ist in Dir und nicht in Deinem Namen!

Bridge:
Komm und sag' mir, was ich meine,
Komm und sag' mir, wer ich bin!
Analysier' mich, finde nichts...
...und bleibe ein dummes Kind - Ha, ha!

Refrain:
Wir sind noch lange, noch lange keine Freunde,
wir sind noch lange nicht so weit!
Danke für nichts, Du hilfst mir dich zu hassen,
danke für Nichts, danke für Nichts!

13. Lieber stehend sterben

Wir sollen bezahlen für das, was hier passiert.
Wir tragen die Schuld für Euch, die Ihr regiert.
Niemand kennt die Wahrheit, doch Ihr wollt uns belehr'n!?
Eure Last auf unsern Schultern, doch das haben wir nicht gern!
Denn wir sind anders - wir sind stolz und unbequem!
Niemand tötet unsren Willen, darum müsst Ihr doch verstehn....

Refrain:
Ich will lieber stehend sterben als kniend leben!
Lieber tausend Qualen leiden als einmal aufzugeben!
Ich will lieber stehend sterben als kniend leben!
Lieber tausend Qualen leiden als einmal aufzugeben!

Die Hände vor den Augen, Watte in den Ohr'n,
er hält lieber seinen Mund, er ist als Mitläufer gebor'n!
Er sagt alles das, was Du sagst - er kriecht auf allen vier'n,
hatte niemals einen Willen - drum kann er ihn nicht verlier'n!
Doch wir sind anders - wir sind stolz und unbequem!
Niemand tötet unsren Willen, darum müßt Ihr doch versteh'n !

Refrain:
Ich will lieber stehend sterben als kniend leben!
Lieber tausend Qualen leiden als einmal aufzugeben!
Ich will lieber stehend sterben als kniend leben!
Lieber tausend Qualen leiden als einmal aufzugeben!

Doch ich bin anders, ich kämpfe für mein Recht
Ich bin lieber Euer Onkel als Euer Knecht - lieber Euer Onkel als euer Knecht...

Refrain:
Ich will lieber stehend sterben als kniend leben!
Lieber tausend Qualen leiden als einmal aufzugeben!
Ich will lieber stehend sterben als kniend leben!
Lieber tausend Qualen leiden als einmal aufzugeben!

14. Kneipenterroristen

Mütter, sperrt die Töchter ein und rettet Euern Sohn,
vor Kneipenterroristen, dem Schrecken der Nation.
Sind die Strassen menschenleer, und jeder Gastwirt ist in Kur,
dann sind Kneipenterroristen auf Terrortour!

Refrain:
Wir sind Kneipenterroristen, schwerstens tätowiert,
Wir haben immer einen sitzen, ganz egal, was auch passiert!
Hausverbot heisst unser Motto und Streit ist unser Ziel,
Jeden Tag 'ne schlechte Tat, ist das zuviel?

Siehst Du Wirte schwitzen, siehst Du Gäste panisch flieh'n,
dann haben Kneipenterroristen nichts gutes im Sinn.
Kneipenvandalismus steht auf unsrer Fahne,
Kneipenterroristen kennen keine Gnade!

Refrain:
Wir sind Kneipenterroristen, schwerstens tätowiert,
Wir haben immer einen sitzen, ganz egal, was auch passiert!
Hausverbot heisst unser Motto und Streit ist unser Ziel,
Jeden Tag 'ne schlechte Tat, ist das zuviel?

15. Nie wieder

Du weisst, was es heisst, Du kennst den Preis,
in diesem Spiel, das Leben heisst.
Mach Dich bereit, es kommt die Zeit,
in der Du wissen musst, wie's weitergeht!

Refrain:
Du hast den Dreck von der Gosse geleckt,
Du weisst, wie Scheisse schmeckt.
Du hast die Strassen geseh'n, wie Freunde untergeh'n,
nie wieder, nie wieder, nie wieder Letzter sein!
Nie wieder, nie wieder, nie wieder ganz unten sein!

Du sahst es nicht ein, für Scheisse sperrt man Dich ein,
dies' Signum trägst nur Du allein.
Mach Dich bereit, es kommt die Zeit,
in der Du wissen musst, wie's weitergeht!

Refrain:
Du hast den Dreck von der Gosse geleckt,
Du weisst, wie Scheisse schmeckt.
Du hast die Strassen geseh'n, wie Freunde untergeh'n,
nie wieder, nie wieder, nie wieder Letzter sein!
Nie wieder, nie wieder, nie wieder ganz unten sein!

16. Das ist mein Leben

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt,
in schlechten Zeiten bekommt man nichts geschenkt.
Egal, was man erwartet, man bekommt, was man verdient,
Das sind Lieder, die das Leben schreibt - Schicksalsmelodien.

Refrain:
Das Leben war nicht immer, nicht immer gut zu mir,
Licht und Schatten steh'n gemeinsam vor der Tür.
Das ist mein Leben, vielleicht soll es so sein,
eine Reise durch den Wahnsinn, durch Licht und Dunkelheit.
Man muss wohl erst ganz unten sein, um oben zu besteh'n,
bis zum Hals in Scheisse stehn um wieder Land zu sehn, um Land zu seh'n.

Vom Himmel in die Hölle, von der Hölle ganz hinauf,
ein tiefer Fall nach unten und die Treppe wieder rauf.
Egal, was man erwartet - man bekommt, was man verdient,
Das sind Lieder, die das Leben schreibt - Schicksalsmelodien.

Refrain:
Das Leben war nicht immer, nicht immer gut zu mir,
Licht und Schatten steh'n gemeinsam vor der Tür.
Das ist mein Leben, vielleicht soll es so sein,
eine Reise durch den Wahnsinn, durch Licht und Dunkelheit.
Man muss wohl erst ganz unten sein, um oben zu besteh'n,
bis zum Hals in Scheisse stehn um wieder Land zu sehn, um Land zu seh'n.